Die Hüfte und der künstliche Boden
Hast du schon einmal darauf geachtet, wie sich deine Hüften anfühlen, wenn du gehst? Sind sie locker und frei oder eher steif? Und was passiert, wenn du an der Supermarktkasse stehst und es mal wieder länger dauert? Stehst du entspannt oder merkst du, wie sich Spannung in deiner Hüfte aufbaut?
Unsere Hüften sind echte Multitalente: Sie verbinden den Oberkörper mit den Beinen, geben uns Stabilität und ermöglichen geschmeidige Bewegungen. In der Feldenkrais-Welt sind sie ein zentrales Element für eine mühelose und funktionale Bewegung. Wenn die Hüften beweglich sind, verteilt sich die Belastung harmonisch auf den ganzen Körper. Sind sie dagegen eingeschränkt, müssen andere Bereiche die fehlende Beweglichkeit ausgleichen – oft mit Verspannungen oder Schmerzen als Folge.
Ob beim Gehen, Sitzen, Aufstehen oder Drehen – unsere Hüften spielen immer mit. Moshé Feldenkrais betonte, dass unnötige Spannungen oder ungünstige Bewegungsmuster in den Hüftgelenken die gesamte Körperkoordination beeinflussen. Aber es geht um mehr als nur Bewegung: Die Hüften sind auch eng mit unserer Fähigkeit verbunden, uns im Raum zu orientieren und unser Gleichgewicht zu halten.
In unserem Workshop schauen wir uns diese Zusammenhänge genauer an – auch aus Sicht der Polyvagal-Theorie. Außerdem richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Atmung: Wie beeinflusst sie unsere Beweglichkeit? Wie kann bewusstes Atmen Spannungen lösen? Vielleicht entstehen dabei spannende Wechselwirkungen – hin zu mehr Leichtigkeit, mehr Verbindung und einem neuen Körpergefühl.
Nähere Informationen und Anmeldung unter:
https://christianrabhansl.de/feldenkrais-in-bamberg-stegaurach-sonntag-6-april-2025-von-10-17-uhr